Zu meiner Person

 

Am 12. März 1953 wurde ich in Kranenburg als drittes Kind der Familie Steins geboren.

Wie üblich besuchte ich die damals noch so genannte Volksschule, um dann nach dem Besuch der zweijährigen Handelsschule die "mittlere Reife" zu erlangen.

Damit war die kaufmännische Richtung vorgegeben, die mit der beruflichen Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Kleve noch vertieft wurde.

Nach zweijähriger Tätigkeit als Angestellter der Sparkasse entschloss ich mich 1974 zu ganz neuen Wegen. Ich kündigte meinen sicheren Job bei der Sparkasse und erlangte mein Fachabitur mit dem Abschluss der FOS 12 W am Berufskolleg in Kleve.

Mit der Erlangung der Fachhochschulreife war der Weg frei zur Gesamthochschule (heute: Universität) Duisburg. Dort studierte ich 6 Semester Wirtschaftswissenschaften.

Nach dem Vordiplom wechselte ich zur Universität zu Köln, um dort das Hauptstudium der Wirtschaftspädagogik aufzunehmen. Inhalte des Studienganges waren die Wirtschaftspädagogik, allgemeine Betriebswirtschaft mit dem Spezialgebiet "Investition und Finanzierung" , Volkswirtschaft und als spezielle BWL die Bankbetriebslehre.  1982 schloss ich mein Studium mit der Diplomprüfung (Dipl.-Hdl.) und der ersten Staatsprüfung für das Lehramt der Sekundarstufe II ab.

Zwei harte Jahre der Referendariatszeit in Unna und Dortmund schlossen sich an und endeten mit der zweiten Staatsprüfung.

Meine erste Stelle als Studienrat erhielt ich am Berufskolleg in Geldern. 1991 wechselte ich nach Kleve und wurde kurze Zeit später zum Oberstudienrat befördert.

Bis 2004 habe ich im Bereich der Gymnasialen Oberstufe, der Industrie- und der Bankfachklassen die Fächer Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft unterrichtet.

 

 

Politik als Hobby und Beruf

 

Mitglied der CDU bin ich seit 1972. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die christliche Wertorientierung langfristig die beste Grundlage für eine menschliche Gesellschaft bildet.

Wirtschaftspolitisch stehe ich der FDP ebenso nahe wie der Mittelstandsvereinigung in der CDU. Mein politisches Handeln wird bestimmt durch den Grundsatz: "Nur soviel Staat wie unbedingt nötig, soviel individuelle Freiheit wie möglich!"

 

Seit 1994 gehörte ich als Ratsvertreter der CDU dem Rat der Gemeinde Kranenburg an. Von 1999 bis 2004 als Fraktionsvorsitzender der CDU.

Die zehnjährige Ratserfahrung und die Zeit als Fraktionsvorsitzender waren in Verbindung mit meiner vielschichtigen Berufserfahrung eine gute Arbeitsgrundlage für die Ausübung des Amtes als Bürgermeister.

 

Im September 2004 wurde ich als Bürgermeisterkandidat der CDU mit 57,4 % der Stimmen zum Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg gewählt.

Im September 2009 wurde ich erneut als Bürgermeister mit 59 % der Stimmen für eine zweite 6-jährige Amtszeit gewählt.

Zuletzt im September 2015 schenkten mir die Wählerinnen und Wähler als gemeinsamer Kandidat der CDU und FDP in der Gemeinde Kranenburg zu 67 % ihr Vertrauen. 

 

Politik aus Leidenschaft: Mit dieser Einstellung zum politischen Alltag habe ich mich auch 2015 für eine weitere Amtszeit als Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg beworben. Mein Ziel ist es, in der Verwaltungs- und Ratsarbeit als Moderator einer guten Sachpolitik mit allen Parteien und den unterschiedlichen Interessensgruppen in der Bürgerschaft zusammenzuarbeiten.

 

Schwerpunktthemen bis 2020 sind:

  • einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leisten,
  • die Schulpolitik im Bereich der Grundschulen und der Euregio Realschule,
  • die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Gemeinde, 
  • die Senkung von Steuern, Gebühren und Abgaben,
  • den seit 2015 bestehenden Status einer schuldenfreien Gemeinde erhalten,
  • die Gemeinde Kranenburg CO-2 neutral werden zu lassen um damit dem Klimawandel zu begegnen. 

2020 werde ich nach 16 Jahren Amtszeit als Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg nicht mehr für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung stehen.

Mein Amt hat mir Freude bereitet und mir erlaubt, meine politischen Ideen, Visionen, Ziele und Überzeugungen im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten in die Entwicklung der Gemeinde Kranenburg einzubringen. Ich danke schon heute allen, mit denen ich vertrauensvoll zusammenarbeiten konnte.

 

  Ihr

  Günter Steins